Private Altersvorsorge

Heutige Lebensläufe verlangen mehr Vorsorgekapital

Das schreibt die Deutsche Rentenversicherung auf Ihrer Homepage zur privaten Altersvorsorge:
Die gesetzliche Rentenversicherung ist und bleibt die wichtigste Säule der Alterssicherung. Doch zusätzliche Altersvorsorge ist wichtig. Wer seinen Lebensstandard im Alter halten will, sollte sich eine private oder betriebliche Altersvorsorge aufbauen.

Je später mit dem Aufbau der privaten Altersvorsorge begonnen wird, desto höher muss der Sparbetrag sein – und umso schmerzlicher wird sich die Einschränkung in der Geldbörse bemerkbar machen.

Private Altersvorsorge

Der Faktor Zeit spielt bei der privaten Altersvorsorge eine wichtige Rolle – auch für die „wundersame Geldvermehrung“ durch den Zinseszinseffekt. Gegensätzliches zieht sich bekanntlich an. Das ist in der Finanzwelt nicht anders. Von der Besteuerung der Zinsen abgesehen, nagt die anhaltende Geldentwertung (Inflation) an dem Ersparten.

Urlaub oder Rente?

Noch wagt niemand, uns vor diese Wahl zu stellen. Dennoch ist sicher: Wer heute sein Einkommen größtenteils konsumiert, wird später ein großes Problem haben. Den richtigen Weg zu finden, das ist heute die große Herausforderung für alle im Alter zwischen 20 und 60 Jahren.

Nach den unzähligen Rentenreformen der vergangenen Jahre hat die Gesetzliche Rentenversicherung kein Problem mehr – sondern nur noch die RentnerInnen. Sie müssen ihre geschrumpfte Rente obendrein auch noch versteuern. Im Jahre 2024 sind es 84% – steigend bis zum Jahre 2040 auf 100%

Ein Patentrezept für die private Altersvorsorge gibt es nicht. Aber es gibt Grundregeln.

„Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“ (Theodor Fontane)